Pflege und Tipps von Garnelen

Caridina Garnelen Füttern

Caridina Garnelen sind Allesfresser und benötigen eine ausgewogene Ernährung, um gesund zu bleiben. Hier sind einige Tipps, wie man Caridina Garnelen füttern kann:

  1. Garnelenfutter: Es gibt spezielles Garnelenfutter, das in Form von Pellets, Tabletten oder Granulat erhältlich ist. Dieses Futter enthält alle Nährstoffe, die Garnelen benötigen, und kann eine gute Grundlage für ihre Ernährung sein.
  2. Gemüse: Caridina Garnelen fressen gerne verschiedene Gemüsesorten wie Zucchini, Gurke, Spinat, Brokkoli oder Paprika. Das Gemüse sollte vor dem Füttern gekocht oder blanchiert werden, um es weicher und leichter verdaulich zu machen.
  3. Proteine: Caridina Garnelen benötigen auch tierische Proteine in ihrer Ernährung. Dazu gehören zum Beispiel Fischfleisch, Garnelenfleisch oder Insektenlarven. Man sollte jedoch darauf achten, dass das Futter nicht zu proteinreich ist, da dies zu Problemen mit der Verdauung führen kann.
  4. Algen: Caridina Garnelen fressen auch gerne Algen, insbesondere Spirulina. Man kann Algenblätter oder Algenpulver ins Aquarium geben, um die Garnelen damit zu füttern.
  5. Fütterungsfrequenz: Es ist wichtig, die Garnelen nicht zu viel zu füttern, da überschüssiges Futter das Wasser im Aquarium verschmutzen kann. Eine gute Faustregel ist, die Garnelen zwei- bis dreimal pro Tag in kleinen Portionen zu füttern und nur so viel zu geben, wie sie innerhalb von fünf Minuten fressen können.
  6. Abwechslung: Es ist wichtig, den Garnelen eine abwechslungsreiche Ernährung anzubieten, um sicherzustellen, dass sie alle notwendigen Nährstoffe erhalten. Man kann verschiedene Arten von Futter kombinieren oder abwechseln, um eine abwechslungsreiche Ernährung zu gewährleisten.

Insgesamt ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Caridina Garnelen eine ausgewogene Ernährung erhalten und nicht überfüttert werden. Eine gute Ernährung ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Garnelen.

Wie gewöhne ich Zwerggarnelen an ihr neues Wasser

Wenn Sie Ihre Zwerggarnelen in ein neues Aquarium oder in frisches Wasser umsetzen, ist es wichtig, dass Sie den Übergang langsam gestalten, um den Stress für die Garnelen zu minimieren. Hier sind einige Schritte, die Sie befolgen können, um Ihre Zwerggarnelen an ihr neues Wasser zu gewöhnen:

  1. Stellen Sie sicher, dass das neue Wasser die richtigen Wasserwerte hat, die Ihren Zwerggarnelen entsprechen. Überprüfen Sie den pH-Wert, die Wasserhärte und die Temperatur, um sicherzustellen, dass sie in einem akzeptablen Bereich liegen.
  2. Füllen Sie das Aquarium langsam mit dem neuen Wasser und lassen Sie es mindestens 24 Stunden stehen, um sich zu stabilisieren.
  3. Verwenden Sie einen Tropfschlauch oder einen langsamen Wasserwechsel, um das alte Wasser langsam durch das neue Wasser zu ersetzen. Ein langsamer Wasserwechsel reduziert den Stress für die Garnelen, da sie sich allmählich an das neue Wasser gewöhnen können.
  4. Fügen Sie eine kleine Menge von Ihrem alten Wasser oder einen Wasserstabilisator hinzu, um das neue Wasser zu konditionieren und eventuelle Chlor- oder Schwermetall-Rückstände zu entfernen.
  5. Vermeiden Sie es, die Garnelen während des Einsetzens zu stören oder zu jagen, um den Stress zu minimieren.
  6. Beobachten Sie die Garnelen sorgfältig in den ersten Tagen nach dem Umzug, um sicherzustellen, dass sie keine Anzeichen von Stress oder Krankheit zeigen.

Indem Sie diese Schritte befolgen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Zwerggarnelen sanft an ihr neues Wasser gewöhnt werden, und sie sollten bald glücklich und gesund in ihrem neuen Zuhause schwimmen.

Bakterielle Unverträglichkeit bei Caridina Garnelen

Bakterielle Unverträglichkeit kann bei Caridina Garnelen ein ernstes Problem sein. Einige Bakterien können für Garnelen tödlich sein oder ihre Gesundheit beeinträchtigen. Hier sind einige wichtige Informationen zur bakteriellen Unverträglichkeit bei Caridina Garnelen:

  1. Ursachen: Bakterielle Unverträglichkeit kann durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden, wie zum Beispiel durch schlechte Wasserqualität, Überfütterung, Überbesatz oder Verletzungen.
  2. Symptome: Die Symptome einer bakteriellen Infektion bei Garnelen können unterschiedlich sein, je nach Art der Bakterien und der Schwere der Infektion. Zu den Symptomen können Lethargie, Verlust des Appetits, Verfärbungen, Schwellungen, offene Wunden oder Absonderungen gehören.
  3. Behandlung: Die Behandlung von bakteriellen Infektionen bei Caridina Garnelen erfordert in der Regel die Verwendung von Antibiotika oder speziellen Medikamenten, die gegen die betreffenden Bakterien wirken. Es ist wichtig, frühzeitig mit der Behandlung zu beginnen, um die Überlebenschancen der Garnelen zu erhöhen.
  4. Vorbeugung: Die Vorbeugung von bakteriellen Infektionen ist der beste Weg, um Ihre Garnelen gesund zu halten. Dazu gehören regelmäßige Wasserwechsel, eine angemessene Filterung und Belüftung, die Kontrolle des Futterangebots, der Besatzdichte und der Wasserparameter sowie die Vermeidung von Verletzungen.
  5. Quarantäne: Wenn man neue Garnelen in ein bestehendes Aquarium einführt, ist es wichtig, sie vorher in einer Quarantäne zu halten, um sicherzustellen, dass sie keine Krankheiten mitbringen und das bestehende Aquarium nicht infizieren.

Insgesamt ist es wichtig, die Symptome einer bakteriellen Unverträglichkeit bei Caridina Garnelen zu kennen und schnell zu handeln, um eine schnelle Genesung zu fördern. Eine gute Vorbeugung und Pflege kann jedoch dazu beitragen, das Risiko von Infektionen zu minimieren.

Boden

In meinen Becken nutze ich Ebi Gold als Bodengrund.

Wobei ich der Meinung bin, dass kein Bodengrund am besten wäre, so bliebe das Wasser am saubersten.

Fürs Auge kommt ca. ½ l Messbecher Soil in das Becken. Ein Dünner Boden führt zu weniger Fäulnis.

Osmose Wasser hat einen PH Wert von etwa 6,5, also keine Fäule im Wasser. Der KH Wert bleibt unten, womit der Ph Wert stabil bleibt.

Es gibt da auch Meinungen, dass mehr Soil im Becken den ph- Wert senkt, dieser Meinung bin ich nicht, da ein dickerer Boden zwar den ph- Wert senkt aber durch Mulm und Fäulnis schlechte Wasser Werte erzeugt werden.

Natürlich, auch hier gibt es viele Meinungen und jeder muss für sich entscheiden, was er machen möchte.

Hauptsache den Garnelen geht es gut.

Mein Wasser

In meinen Becken befindet sich Osmose Wasser, was ich mit Bee Shrimp Mineral GH+ aufsalze.

Die Osmose Anlage lasse ich direkt nach einem WW (Wasserwechsel) laufen, um die Fässer immer voll zu haben. Am nächsten Tag kommt das Salz, bis ich meinen Wert von 260 ms habe, in das Wasser. Dadurch dass ich das Wasser etwa 1 Woche fertig stehen habe, kann ich in einem Notfall schnell handeln und zu dem ist das Wasser auch auf der gleichen Temperatur, wie dass der Becken. Dazu muss ich sagen, dass ich den Raum heize, nicht die Becken.

Dadurch, dass ich das Wasser auf 260 ms aufsalze habe ich in meine Becken einen Wert von 300ms. Dies ist auch abhängig von der Anzahl an Garnelen im Becken. Sollte der Wert über 350 ms sein, gebe ich etwas Osmose Wasser ohne Salz zu, natürlich in Maßen.

Man kann dies auch über 3 Wochen wieder auf den richtigen Wert bringen

Alles möglichst langsam, und stressfrei für die Tiere.

Wasserwechsel bei Garnelen

Meine Becken bekommen einmal die Woche einen Wasserwechsel von ca. 25%.  Im Sommer, bei höheren Temperaturen, erhöhe ich den WW auch mal. Ich finde, dass man den Tieren anmerkt, dass sie im Hochsommer etwas träge sind und durch eine WW werden sie wieder aktiver.

Es ist ja so:

  • höhere Wassertemperaturen gleich weniger Sauerstoff
  • dadurch fühlen sich Bakterien wohler

Beobachtet man die Garnelen regelmäßig, merkt man Verhaltensänderungen und kann sofort entsprechend reagieren.

Jeder sollte seine eigene Methode finden, wie es seinen Garnelen am besten geht.